Stadtcafe Wetzelberger     



2012     Rennberichte     Saisonauswahl 
    

 Sponsoring Saison 2013

 In der Saison 2013, also für die kommende Saison konnte ich 
 einen neuen Sponsor
 für mich gewinnen. Die Firma Tischlerei
 Hofer aus Friedberg hat sich bereit erklärt in der kommenden
 Saison hinter mir zu stehen. Unter der Führung von Markus 
 Hofer werde ich nun großzügig von ihm und seiner Firma
 unterstützt.


 Auch die Sponsoren aus dem letzten Jahr haben sich bereit
 erklärt mich wieder zu unterstützen.

 Schon jetzt ein großes Dankeschön an meine Sponsoren
 Tischlerei Hofer, Haustechnik Glatz, Stadtcafe Wetzelberger so
 wie Bike Total Holzer.
 Ich hoffe, dass ich mich über den Winter weiter steigern kann
 und in der Saison 2013
 
wieder ähnlich gute Erfolge in der
 U23 Kategorie feiern kann.

 

           



   

 Kraftspende MTB Marathon
 St. Jakob im W.

 Das letzte Rennen der heurigen Saison ist wie jedes Jahr der 
 Marathon in ST. Jakob im Walde. Auch dieses Jahr entschloss
 ich mich bei meinem Heimrennen an den Start zu gehen. Das
 Starterfeld war so groß wie noch nie
 zuvor. Es waren fünf Athleten am Start, die wie auch
  bei der
 Weltmeisterschaft in Saalfelden um die Ränge kämpften. Also
 für einen Marathon ein extrem
 starkes Starterfeld.

 Auch dieses Jahr waren wieder unzählige Hobbyfahrer am Start.
 Meine Freundin Larissa entschloss sich ebenfalls die 15km
 Strecke in Angriff zu
 nehmen.


 Pünktlich um 11.00 Uhr wurde das letzte Rennen der Saison
 eingeläutet. Von der ersten Startreihe aus konnte ich sofort an
 die Spitze gehen und das Tempo sehr hoch halten. Nach dem
 ersten, eher flachen Stück kristallisierte sich eine 5
 Mann Spitzengruppe heraus. Darunter befanden sich die
 Topathleten
Pernsteiner, Preiss, Mick, Zöger und meine 
 Wenigkeit. Ich wusste, dass es
 sehr schwer sein würde das Tempo von diesen Profis längere
 Zeit mitzugehen,
 doch ich war entschlossen, für mein heimisches Publikum, alles
 zu geben. Kurz hinter dieser Gruppe versuchte mein 
 Trainingskollege Michael Zink den Anschluss zu finden. Das
 Tempo war verdammt schnell und so musste ich
 schlussendlich
 beim langen, steilen Aspahltanstieg
 
die Topgruppe ziehen
 lassen. Nun war ich auf mich alleine gestellt. Doch dann
 bemerkte ich, dass Michael Zink sehr stark fährt und nur
 einige Meter hinter mir liegt. So ließ ich ihn
 zu mir heranfahren. Zu zweit fanden wir dann einen super
 Rhythmus und konnten somit stetig den Vorsprung auf unsere
 Verfolger ausbauen. Unser schärfster
 Verfolger war Thomas Schabareiter. Die erste Runde konnten
 wir dann ihn einer Zeit von 42:40min beenden. Ich fühlte mich
 noch sehr stark und so konnte
 ich in der zweiten Runde nun schlussendlich das Tempo
 angeben. Ich holte alles aus mir heraus. Im Mittelteil der zweiten
 Runde konnte ich sogar einige Male ein Loch zu meinem
 Kollegen aufreißen lassen. Doch Michi konnte in den
 Abfahrten auf seiner Heimstrecke immer wieder aufschließen
 und so kamen wir schlussendlich zusammen zum
 Schlussanstieg.
 Auch dort fighteten wir um jeden Meter. Bis schlussendlich ein
 Kommentar von Michael kam: „ Du Depp du, jetzt gib net so
 Gas, i lass die eh vor mir ins Ziel.“

 So beendete ich das Rennen als gesamt Fünfter und die Gruppe
 der Junioren konnte ich, mit einem riesigen Vorsprung, für mich
 entscheiden.

 Mit einer neuen persönlichen Rekordzeit von 1:25:53 Stunden
 konnte ich noch mal alles aus mir herausholen. Ich bin sehr
 zufrieden mit diesem Ergebnis.
 Am Ende der wohl erfolgreichsten Saison die ich im Buche
 stehen habe möchte ich mich nun bei meinen Sponsoren
 Haustechnik Glatz, Stadtcafe Wetzelberger sowie Bike Total
 Holzer bedanken. Sie haben mich die ganze
 Saison über
 unterstützt und ohne diese Unterstützung hätte
 ich unmöglich diese Leistungen erbringen können.
 Ein spezieller Dank gilt auch meiner Familie und meiner
 Freundin die immer auf mein Training Rücksicht nehmen und
 mich immer unterstützen.
 Nun werde ich einen Monat nach Lust und Laune trainieren um
 dann wieder mit voller Energie in die Vorbereitungsphase für
 die nächste Saison zu gehen.



 Einzelzeitfahren auf den Kulm

 

 Am Samstag den 15.09.2012 entschloss ich mich kurzfristig,
 beim Bergzeitfahren auf den Kulm, an den Start zu gehen.
 Dieses Rennen wurde durch eine Kombinationswertung aus
 einem Einzelzeitfahren mit dem Rennrad
 und einem Einzelzeitfahren mit dem MTB entschieden.

 Zuerst startete ich mit dem Mountainbike und nahm somit die
 Strecke mit 5 Kilometern und 500 Höhenmetern in Angriff.
 
 Sofort fand ich meinen Rhythmus und
  kämpfte mich
 Kilometer für Kilometer
  den anspruchsvollen  Berg hinauf.
 Mit einer Zeit von 24.15 Minute konnte ich die MTB Wertung,
 mit 2 Minuten Vorsprung auf meinen Verfolger,
 für mich
 entscheiden. Bereits eine Stunde später stand ich wieder am
 Start des Rennens. Diesmal mit dem Rennrad. Nun
 mussten wir abermals
 die gleiche Strecke bewältigen. Beim
 zweiten Mal fühlte ich mich erneut sehr stark und konnte mein
 ganzes Potenzial
 bestens auf das
 Pedal bringen. Mir war es sogar gelungen meine Zeit vom Lauf
 zuvor um 1 Minute zu steigern. Mit der Zeit von 23: 30 konnte
 ich noch den zweiten Gesamtplatz in der Rennradwertung
 holen. Von den Kombinationsfahrern war
 ich auch beim zweiten Lauf wieder klar der Schnellste.


 Schließlich gelang es mir das Rennen mit dem Sieg in der
 Gesamtwertung (Kombi), sowie in der Einzelwertung im
 Mountainbike für mich zu entscheiden.
 So wurde ich nun zum ersten Mal in der Geschichte zum
 Kulmkaiser gekrönt.


 Ich bin sehr stolz auf meine Leistung. Nun geht es in das
 Finale für die heurige Saison. Das letzte Rennen der Saison
 werde ich sowie jedes Jahr in ST. Jakob
 i.W. bestreiten.

                                           

  

 

MTB & Trail world championchip 2012 Saalfelden Leogang

 Bereits am Dienstag den 04.09.2012 konnte ich mit meinem
 Auto nach Saalfelden anreisen. Das ganze österreichische
 Nationalteam war bereits in unserem Hotel in Maria Alm
 anwesend. Darunter auch die Olympiateilnehmer
 Alexander Gehbauer, Karl Markt und Lisi Osl. Kaum in
 Saalfelden angekommen wurden wir auch schon von unserem
 MTB Nationaltrainer Christoph Peprnicek, mit dem Trikot des
 österreichischen Nationalteams, eingekleidet. Wie auch in
 unserer Freizeit sowie auf der Rennstrecke konnten
 wir nun stolz unser
  Heimatland 
vertreten.

 Am Mittwoch ging es dann auf die WM Strecke zum ersten
 offiziellen Training.
 Die Strecke erwies sich als sehr anspruchsvoll und auf jedem
 Fall WM würdig.
 Leider waren nur wenige extrem steile Anstiege vorhanden.
 Nichts desto trotz waren 2 steile Abfahrten mit Rampen,
  ein
 Rockgarden sowie ein dreiviertel Meter hoher Felsblock zu
 überwinden.
 Wie jedem Tag wurden wir von früh bis spät perfekt betreut.
 Uns standen zwei Mechaniker sowie zwei Physiotherapeuten zur
 Verfügung.
 
 
Morgens sowie abends genossen wir das gute Essen in unserem
 Hotel „Moserwirt“.

 Auch am Donnerstag konnte ich mein Training laut Plan
 verfolgen und auch am Freitag spulte ich noch einige Runden
 auf der Rennstrecke ab.

 Am Samstag den 08.09.2012 war es dann endlich soweit. Meine
 erste Weltmeisterschaft. Bei perfektem Wetter stand ich bereits
 um 6.00 Uhr auf. Um 7.3o Uhr ging es dann mit dem
 Nationalteam zur Team Area direkt zum Renngelände.
 Natürlich konnte ich mich dort perfekt aufwärmen. Ich hatte an 
 diesem Tag die Startnummer 99 und wurde auf den 102-ten
 Startplatz gestellt, also in die letzte Reihe. Pünktlich um 9.00
 Uhr standen dann die 106 besten   
 Mountainbiker der Welt am Start des wohl wichtigsten
 Rennens überhaupt. Der Startschuss fiel und sofort versuchte
 ich an Plätzen gut zu machen. Dieses gelang mir eigentlich
 hervorragend doch dann passierte im Spitzenfeld ein
 Sturz und sofort entstand ein Massensturz. Zum Glück
 konnte ich noch rechtzeitig stehen bleiben aber trotzdem verlor
 ich dadurch sehr stark an Boden.
 Ohne viel nachzudenken versuchte ich das Vorhaben WM
 durchzuziehen und weitere Biker zu überholen. Ich fühlte mich
 extrem stark, meine Beine waren
  in absoluter Bestform und so
 kam ich nach der Startrunde
 als 75-igster das erste Mal über
 Start und Ziel. In den folgenden Runden kämpfte ich mich
 immer Stück für
 Stück nach vorne. Es war einfach
 fantastisch bei diesem Rennen dabei zu sein.
 Die Stimmung war phänomenal. Bereits bei
 den Junioren waren über 4000 Leute ausgerüstet mit Hupen,
 Kuhglocken und vielen anderen Lärmmachern auf der Strecke.
 Ich fuhr weitere perfekte Runden
 und damit konnte ich mich bereits in der dritten Runde unter
 den besten 70 platzieren.
 Nun wurde das Rennen sehr hart für
 mich, da ich bereits zu Beginn das Tempo extrem schnell
 gewählt hatte. Trotzdem kämpfte ich mich eine
 weitere Runde durch den Wassergraben und dann durch den
 Technikpark mit einer extrem steilen und schwierigen Rampe
 zurück zur Technikzone. Dort wurde ich wie auch jede Runde
 perfekt vom Nationalteam betreut. Weiter führte
 uns die 4,5 Kilometer lange Runde mit über 170hm zurück zu
 dem spektakulären Drop über den großen Felsen. Wie in einem
 Rausch, durch die Zuschauermassen, konnte ich schließlich die
 letzte Runde für mich beenden.
 Schlussendlich reichte es für den 68. Platz und ich beendete
 das Rennen als viertbester Athlet unserer Nation. Leider konnte
 ich durch den verkorksten Start inklusive Massensturz nicht
 ganz das erreichen was ich mir vorgestellt hatte.


 Trotzdem bin ich extrem stolz auf meine Leistung. Für mich
 war es eine großartige Erfahrung und ich kann sicherlich mit
 Stolz sagen, mein Bestes gegeben zu haben. Das Rennen selbst
 verlief perfekt und zählt sicherlich zu den Besten, welche ich
 jemals bestritten habe.
 Nun möchte ich mich nochmals beim Nationalteam rechtherzlich
 bedanken.
 Unter der Führung von Christoph Peprnicek wurde ich an
 diesem Wochenende perfekt betreut.
 Weiters möchte ich mich noch bei meinem Trainer Richard
 Kachelmaierbedanken.
 Es ist ein Wahnsinn, dass er es immer schafft, dass ich bei den
 wichtigsten Rennen Topfit bin. Ihm ist es auch
 sicherlich  
zu
 verdanken, dass ich heuer diese großartige Leistungssteigerung
 durchgemacht habe.
 Wer hätte nur gerechnet, dass ich bereits in diesem Jahr bei der
 Weltmeisterschaft am Start stehe? Für mich war dieses mehr ein
 Traum als die Realität.

 Am Ende möchte ich mich recht herzlich bei meinen Sponsoren
 Haustechnik
 Glatz, Bike Total Holzer, Stadtcafe Wetzelberger und meinem
 Verein dem RC Friedberg- Pinggau, sowie bei meiner Familie für
 die großzügige Unterstützung bedanken.

                             




 Landesmeisterschaften XC der 
 Stadt Weiz

 Am 02.09.2012 fanden wie auch schon im letzten Jahr die Landesmeisterschaften
 bei XC der Stadt Weiz statt. Bereits bei der Anreise wusste ich, dass ich
 wahrscheinlich der Favorit
 auf diesen Titel sein werde. Trotz des harten Rennens
 am Vortag fühlte ich mich am Renntag sehr stark. Die Wetterprognosen waren
 diesmal
 wirklich perfekt und bereits früh morgens ließ sich die Sonne blicken.
 Pünktlich um 12.00 Uhr fiel der Startschuss. Wir starteten 1 Minute hinter der
 Eliteklasse. Leider waren bei den Junioren nur 2 Athleten am Start. Ich wollte aber
 trotzdem ein gutes Rennen fahren und meine Topform erneut unter Beweis stellen.
 Ich startete perfekt und bereits nach dem ersten Anstieg fuhr ich mein eigenes

 Rennen. In der ersten Runde konnte ich schon zwei von den acht am Start
 stehenden Elitefahrern einholen. Ich konnte ein sehr konstantes Rennen liefern. In
 der Vierten von sechs Runden kam ich leider zu Sturz und damit völlig aus dem
 Rhythmus. Gottseidank unverletzt kämpfte ich weiter um meinen doch schon recht
 großen Vorsprung auf meinen Kollegen noch ausbauen zu können. Schlussendlich
 gelang es mir mit einem Vorsprung von 6Min. und 30 Sek. das Rennen für mich zu
 entscheiden. Damit konnte ich mir den Landesmeistertitel vor meinem Kollegen
 Nicolas Pommer sichern.

 Nun geht es bereits am Dienstag nach Saalfelden, zum Höhepunkt in meiner
 bisherigen Karriere, zur MTB Weltmeisterschaft. Ich hoffe, dass ich mein
 Heimatland dort gut vertreten kann und meine mir selbst gesetzten Ziele erreichen
 kann.

 


 

 Landesmeisterschaften Berg
 Straße Masenbergrennen

 

 Am Samstag den 1. September startete ich bei den Landesmeisterschaften im

 Bergfahren auf der Straße. Trotz des schlechten Wetters freute ich mich sehr

 auf dieses Rennen. Nach 4 Jahren hatte ich heuer endlich wieder einmal die

 Möglichkeit beim legendären Masenbergrennen an den Start zu  gehen.
 Damals war es erst
 das zweite Rennen in meiner Karriere und ich startete mit
 etwa 300 Trainingskilometer. Trotzdem
 versäumte ich damals nur knapp den
 Sieg.
 Vier Jahre später stand ich nun mit ca. 10 000 Trainingskilometer am Start. An
 diesen Tag
 fühlte ich mich sehr stark und außerdem war dieses Rennen für
 mich
  von größter Bedeutung, da die letzten beiden Rennen nicht so optimal
 verliefen.

 Pünktlich um 14.00 Uhr starteten wir  bei strömenden Regen am Hauptplatz in
 Hartberg.
 Sofort konnte ich mit 4 Fahrern aus dem Feld ausreißen und
  gemeinsam
 kämpften wir
 uns die steile Ringstraße hinauf. Leider war mir das Tempo
 dieser 3 Fahrer um eine Spur zu hoch und so beschloss ich mich auf dem
 Flachstück zu meinem Verfolger zurückfallen zulassen, um nicht schon jetzt all
 meine Kraft zu verschwenden. Zu zweit kämpften dann
 Lukas Schlemmer und
 ich bis kurz vor
 das letzte steile Schlussstück. Dort holten wir noch zwei Fahrer ein und so
 kämpften wir
 schlussendlich am letzten Kilometer um den 3. Platz bei den
 Landesmeisterschaften.

 Ich fühlte mich noch sehr stark, aber ich wusste, dass  es sehr schwer werden
 würde, da ich sehr wenig Erfahrung bei einem Straßenrennen habe. Bei der
 200 Meter Marke sprintete ich mit all meinen Kräften weg. Mir gelang es sogar
 eine Lücke von 5 Metern aufzureißen. Doch leider war es etwas zu früh und
 meine Verfolger konnten mich noch auf den letzten 100 Metern überholen.
 Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem 5. Platz und morgen geht es dann um
 den Landesmeistertitel in Cross Country, am Bike.




 Centurion MTB Challenge
 Bike The Buggles Krumbach (NÖ)

 
Am Sonntag den 26.08.2012 fand das Finale der Centurion MTB Challenge
 in Krumbach statt. Wie schon im letzten Jahr startete ich auch heuer wieder
 auf der Small Distanz. Nach einer sehr harten Trainingswoche wusste ich,
 dass es an diesem Tag sehr schwer werden würde, einen absoluten Top
 Platz zu erreichen. Doch trotz den Schmerzen in den Beinen fühlte ich
 mich stark genug um in der Rennentscheidung mitmischen zu können.
 Ich startete aus der ersten Reihe und kam perfekt vom Start weg. Auch am
 ersten Anstieg konnte ich in der absoluten Spitzengruppe der Small -Fahrer
 mitmischen. Leider waren meine Beine sehr schwer von der harten Trainings-
 woche und so war ich bereits sehr geschwächt. Trotz allem konnte ich
 in einer fünf Mann Spitzengruppe in die erste Abfahrt gehen.
 Am folgenden Anstieg musste ich dann leider mein eigenes Tempo wählen
 und so verlor ich den Anschluss. Weiter führte uns die Strecke zur
 Tiefenbach Arena, wo wir von der Dorfkapelle sowie von zahlreichen
 Zusehern angefeuert wurden. Zu diesem Zeitpunkt lag ich am 4. Gesamtrang
 und in der Klasse der Junioren hatte ich bereits einen riesen Vorsprung auf
 meine Verfolger.
 Je länger das Rennen dauerte, desto besser wurden auch meine
 müden Beine und so gelang es mir den Rückstand auf die Spitze konstant
 zu halten. Schlussendlich konnte ich als gesamt Fünfter das Ziel erreichen und
 damit den Gesamtsieg in der Juniorenkategorie feiern.
 Auch in der Gesamtwertung konnte ich mich durchsetzten und somit mit
 4 Siegen den Gesamtsieg holen. Trotz dessen, dass ich nur an 5 von
 9 Rennen am Start gestanden bin, konnte ich in der absoluten Gesamtwertung
 der Small Distanz den hervorragenden 3. Gesamtrang einfahren.
 Da ich heuer auf diese Rennserie nicht so viel wert gelegt hatte bin ich mit
 diesen Ergebnis mehr wie zufrieden. Genau hier kann man auch die absolute
 Leistungssteigerung erkennen, welche ich seit dem letzten Jahr gemacht habe.
 Ich bin sehr stolz auf mich.
 Nächste Woche werde ich um die Landesmeistertitel auf der Straße (Berg) und
 am MTB kämpfen. Ich hoffe, dass ich dann wieder in absoluter Topform am
 Start stehen werde.

 




Centurion MTB Challenge  
 Bikemarathon Stattegg (ST)



 Die vorletzte Station der Centurion Challenge fand am 19.08.2012 in
 Graz Stattegg statt. Leider kann ich diesmal nicht von einer optimalen
 Rennvorbereitung sprechen. Bereits die ganze Woche davor legte mich eine
 schwere Erkältung mit Fieber, sowie eine eitrige Angina lahm. Es war also
 unmöglich  mein geplantes Training zu absolvieren.  Ich war sichtlich 
 geschwächt und ans Bett gefesselt. Trotzdem beschloss ich, mit Rücksprache
 mit meinen Hausarzt Herrn Dr. Kuntner, am Rennen teilzunehmen. Natürlich war
 mir bewusst, dass ich diesmal sicher keine Topleistung bringen konnte.
 Bereits früh morgens stand ich am Start des legendären MTB Marathon in
 Stattegg. Ich fühlte mich durchaus gut und war einfach froh wieder zwei
 Reifen unter meinen Beinen zu haben. Ich startete aus der ersten Reihe.
 Nach einem kurzen Flachstück ging es dann auf den ersten Berg und zwar auf
 die sogenannte "Leber". Dieser steile Anstieg (28 %) sollte bereits zu Beginn
 des Rennens die "Streu vom Weizen" trennen und somit schon  eine kleine
 Vorentscheidung über den Ausgang des Rennens treffen. Dieser Berg sollte
 mir normalerweise wie auf dem Leib geschnitten sein, aber
 diesmal war ich einfach noch zu geschwächt von meiner Erkrankung und von
 den Medikamenten, welche ich noch immer nehmen musste. Leider konnte
 ich das erste Mal in der heurigen Saison das Tempo der absoluten Spitze
 nicht halten und verlor auf die " Leber " ca. 20 Sekunden auf das
 Führungsduo Markus Preiss und Christoph Mick.
 Bei der ersten Labestation in Gradkorn kam ich dann mit dem  9. Gesamtrang
 durch. Ich fühlte mich bereits sehr schwach und wusste, dass es hart  werden
 wird, das Rennen überhaupt zu beenden. Sofort schaltete ich etwas zurück um
' meinen noch immer angeschlagenen Körper nicht noch mehr zu strapazieren.
 Immerhin geht die Gesundheit vor. Am zweiten und längsten Anstieg konnte ich
 dann einen relativ angenehmen Rhythmus finden.
 So kämpfte ich mich erneut auf die "Leber" und dann endlich ins Ziel,
 nach Stattegg. Schlussendlich beendete ich das Rennen mit dem 1. Rang in
 meiner Kategorie. In der Gesamtwertung kam ich diesmal leider nicht
 über den 14. Platz hinaus. Trotzdem bin ich mit meiner Leistung zufrieden,
 denn ich bin mir absolut sicher, dass ich bereits nächste Woche, beim Bike the
 Buggles in Krumbach, beim Finale der Centurion Challenge, wieder topfit am
 Start stehen  werde.
 Die Woche darauf geht es dann um den steirischen Meistertitel auf
 der Straße sowie am Mountainbike. Heuer werde ich das erste Mal in meiner
 Karriere versuchen diesen Titel auf der Straße zu holen.







 Hilmtor Berg-zeitfahren (ST)
 
 Das bereits traditionelle Trainingsbergfahren unseres Radclubs fand in diesem
 Jahr am 28.07.2012 statt. Heuer hatte ich ein Ziel vor Augen und zwar den
 Streckenrekord  vom Jahr 2002, aufgestellt von Franz Neumüller, zu
 unterbieten. Der damalige Straßenprofi, welcher für das Elk- Team startete,
 konnte eine Zeit von 15:54min auf das Hilmtor fahren.
 Nach einigen Trainings auf unseren Hausberg war mir klar, dass  ich
 auf jeden Fall das Talent dafür habe, diese Zeit zu unterbieten. Natürlich
 wusste ich, dass die Bedingungen und alles drum herum stimmen mussten, um
 dieses Ziel zu erreichen.
 Ich fühlte mich sehr stark und wie auch schon die Jahre zuvor
 konnte ich mich hervorragend auf das Rennen vorbereiten. Ich startete zum
 Schluss, doch trotzdem  konnte ich einige meiner Teamkollegen bis ins Ziel
 überholen.
 Voll motiviert gab ich mein Bestes und versuchte alles aus meinem Körper
 herauszuholen. Das schwüle, heiße Wetter wollte aber meinen Plan nicht so
 richtig aufgehen lassen und machte mir einen Strich durch die Rechnung.
 Doch dieses soll keine Ausrede sein, schließlich brauche ich auch für nächstes
 Jahr ein Ziel. Schlussendlich fuhr ich eine Zeit von 16,06 Minuten auf diese
 400hm hohe und 5km lange Strecke. Leider blieb ich somit um
 12 Sekunden über dem Streckenrekord. Trotzdem konnte ich meine
 persönliche Bestmarke um 41 Sekunden verbessern, welches doch eine kleine
 Sensation ist. Außerdem war dieses die zweit beste Zeit die jemals auf dieser
 Strecke gefahren wurde.
 Ich bin sehr stolz auf mich und genau dieses Rennen zeigt mir, was man durch
 kontinuierliches Training aus einem Körper herausholen kann.
 Vor 5 Jahren startete ich das erste Mal auf dieser Strecke. Damals hatte ich
 eine Zeit von 20,51 Minuten, da war ich noch um erstaunliche 4:45 Minuten
 langsamer als heuer.
 Nun stehen einige harte Wochen Training auf dem  Programm, bevor es dann
 in Graz Stattegg, beim Marathon wieder um Podiumsplätze geht.
 Die WM Qualifikation ist nun endgültig fix und diese nähert sich in riesen
 Schritten. Die Vorfreude ist unbeschreiblich :)








  Sponsoring durch Haustechnik
 Glatz, Bike Total Holzer und
 Stadtcafe Wetzelberger


 Nach Rücksprache mit meinem Sponsor Haustechnik Glatz aus Pinggau war es mir
 möglich ein neues Rennrad der Marke „FOCUS“,  für meine Trainingseinheiten und
 die einige Straßenrennen, anzuschaffen. Die Finanzierung dieses Bikes verdanke
 ich zum Großteil der Firma Glatz sowie dem Stadtcafe Wetzelberger und der Firma  Bike Total Holzer aus Kaindorf. Bike Total Holzer, unter der Führung von Ewald
 Holzer, konnte mir ein passendes  Rennrad, genau nach meinen Vorstellungen
 zusammenstellen.
 An dieser Stelle möchte ich mich nochmals  recht herzlich bei meinen Sponsoren
 bedanken.
 Danke für die großzügige Unterstützung auch im kommenden Jahr. Ich hoffe, dass
 ich eure Firmen in  Österreich, sowie in unseren Nachbarländern,  Italien und
 Deutschland gut präsentieren kann.

 

 


 

 Österreichische
 Meisterschaften MTB Cross
 Country Laßnitzhöhe (ST)

 Die österreichischen Meisterschaften im MTB Cross Country fanden dieses Jahr im
 steirischen Laßnitzhöhe statt. Natürlich nutzte ich meinem Heimvorteil, um
 mehrmals im Vorfeld, auf der ÖM-Strecke, zu trainieren. Bei meinen
 Trainingseinheiten traf ich immer auf trockene bzw. beste Bodenverhältnisse. Dies
 sollte aber am ÖM Tag nicht so sein.
 Am Sontag den 22.07.2012, also am Renntag herrschten extrem schwierige
 Bedingungen.
 Die Strecke war mit Wasser  durchtränkt, ausgewirkt  durch die starken Regenfälle
 der vergangenen Tage.
 Bereits am Start war mir klar, dass dieses  Rennen eines der härtesten in  dieser
 Saison werden sollte.
 Ich startete aus der ersten Reihe und kam nach der Startrunde als Achter  in den
 berühmten „Lustkiller“.  Der Name dieses Anstieges lässt schon einiges erahnen. 
 Es war unmöglich diesen Anstieg fahrend zu bewältigen, wie den Großteil der
 übrigen Strecke. Bereits nach dem“ Lustkiller“ hatte ich mich auf den 6. Platz nach
 vorne geschoben. Ich fühlte mich sehr stark und war extrem motiviert. Bei den
 folgenden Anstiegen kämpfte ich mich dann auf den 5. Platz nach vor. Die Abfahrten
 waren extrem schwer da die Wurzeln so rutschig waren.
 Leider verlor ich in der letzten Abfahrt auch“ Wurzelhorror“  genannt einige Plätze.
 Da ich aber ein guter Bergläufer bin konnte ich diese Plätze in der nächsten Runde
 bergauf wieder gut machen.
 Ich lief sogar bis an den 4. Platz nach vorne. Bereits vor dem Laufabschnitt
 bemerkte ich, dass die Schaltung nicht mehr mitspielte. Die Kette verhängte sich
 und es ging gar nichts mehr. Verzweifelt versuchte ich mit Wasser die Schaltung
 vom Schmutz zu befreien, doch alle meine Bemühungen blieben leider erfolglos. So
 blieb mir nichts anderes übrig,  als das Rennen vorzeitig zu beenden. Diese
 Entscheidung  fiel mir nicht leicht, da ich mich auf diesen Tag gut vorbereitet  hatte
 und die Aussichten auf einen Podiumsplatz ebenfalls sehr gut waren. Trotz allem
 kann ich mit einem guten Gefühl  Richtung MTB- WM blicken. Die Qualifikation habe
 ich geschafft und so herrscht  kein ständiger Leistungsdruck auf meinen Schultern.   

                 
                    

 




 
Centurion MTB Challenge
 Salzkammerguttrophy Bad Goisern (OÖ)

 
Am 14 Juli 2012 stand ich beim wohl legendärsten MTB Marathon Europas
 am Start. Mit rund 4500 Teilnehmern auch der am stärksten besetzte Marathon
 Österreichs. Nach meinen schweren Unfall vor 3 Wochen hatte ich nun genug Zeit um mich komplett zu erholen. Durch den guten Heilungsprozess  war es mir möglich mein Training planmäßig fortzusetzen und deshalb hatte ich eine  harte Trainingswoche hinter mir.
 Alle Blicke sind bereits auf das Event "Österreichische Meisterschaften" am
 kommenden  Wochenende gerichtet.
 Als perfekte Rennvorbereitung stand ich bei der Salzkammerguttrophy am
 Start. Mit Startnummer 1 führte ich das Feld von rund 400 Startern an.
 Die ersten 3 Kilometer war ich der Gesamtführende. Beim ersten ca. 400
 Höhenmeter langen Anstieg gelang es meinen Verfolgern Christoph Mick aus
 Wien, Johannes Müller aus Deutschland und meiner Wenigkeit, sich vom Rest
 des Feldes abzusetzen. Die Strecke führte uns  durch die berühmt
 berüchtigte " Ewige Wand"  und anschließend über einen anspruchsvollen
 Downhill zurück in das Salzkammerguttal. Zu dritt konnten wir einen
 Vorsprung von rund 3 Minuten auf unseren Verfolger Lukas Kaufmann
 herausfahren.
 Weiter ging es durch das Stadtzentrum in Lauffen und dann auf einen weiteren
 längeren Anstieg von ca. 600 Höhenmetern.
 Ich fühlte mich extrem stark und war in absoluter Topform. Leider war auch
 mein Freund, der U23 Fahrer, Christoph Mick, in  Bestform und
 so gelang es ihm, sich von unserem deutschen Gegner und mir abzusetzen.
 Somit begann der Kampf um Platz zwei.
 Ich war bereit alles zu geben und  versuchte  mich wiederrum, von den aus
 Bayern stammenden Athleten, abzusetzen. Es war mir nicht entgangen, dass
 auch mein Verfolger Probleme hatte, mein Tempo am Berg zu halten.. Doch
 auch Johannes Müller war bereit zu kämpfen und ließ sich nicht abschütteln. Da
 der junge Bayer sehr muskulös war, wusste ich, dass  es sehr schwer für mich
 werden würde, gegen ihn im Zielsprint zu gewinnen.
 Genau deswegen versuchte ich mein technisches Potenzial in der Abfahrt
 zu zeigen. So konnte ich einen kleinen Vorsprung herausfahren.
 Diesen holte er allerdings an einem etwas längeren Flachstück wieder auf.
 Schlussendlich kam es zum Sprint wo sich wie erwarten  der junge
 Bayer durchsetzen konnte. Trotzdem war es ein perfektes Rennen für mich.
 Ich fühlte mich vielleicht sogar so stark wie noch nie zuvor.
 Ich bin sehr zufrieden mit dem 2. Platz bei den Junioren und dem 3.Rang in der 
 Gesamtwertung der Salzkammerguttrophy.
 Nun steht die " Österreichsche Meisterschaft " am Program. Natürlich konnte
 ich bereits einmal auf der Strecke trainieren und in der kommenden Tagen
 werde ich meinen Heimvorteil abermals nützen um mich gut auf das Rennen
 vorzubereiten. Die Strecke gefällt mir sehr gut und ich glaube, dass sie mir wie
 auf den Leib geschnitten ist.
 Nun hoffe ich noch auf trockenes Wetter.

 



 4 Rang in der Gesamtwertung
 der MTB Liga Austria
 
In diesem Rahmen möchte ich mich bei meiner Familie, meiner Freundin,
 meinen Fans sowie bei  allen, die hinter mir stehen recht herzlich
 bedanken. Auch bei meinen Sponsoren und zwar besonders bei der
 Firma Haustechnik Glatz sowie dem Stadtcafe Wetzelberger möchte ich mich
 abermals für die großzügige Unterstützung bedanken.






 C1 MTB Liga Austria
 Kitzalpbike Festival Kirchberg
 in Tirol (T)

 
Das letzte Rennen der MTB Liga Austria fand in diesem Jahr in Kirchberg
 in Tirol statt. Und zwar im Rahmen des legendären Kitzalpbike Festivals.
 Bereits am 30. Juni reisten wir mit einem Bus, welcher uns vom LRV
 Steiermark zu Verfügung gestellt wurde, nach Tirol. Mit dabei war dieses
 Mal auch der LRV Chef Florian Moser, welcher für den MTB Sport
 eine erkenntliche Bereicherung ist.
 Nach meinem schweren Trainingssturz vor einer Woche musste ich
 verletzungsbedingt auf das Rennen in Maria Lankowitz verzichten.
 Ich stürzte 10m in die Tiefe und kam zum Glück glimpflich mit einer Platzwunde
 am Kopf und starken Prellungen am ganzen Körper davon.
 Also sollte das Finale das erste Rennen nach meiner Verletzungspause sein.
 Bereits am Samstag konnten wir auf der Rennstrecke trainieren. Dort wurde
 mir schnell klar, dass Kirchberg nicht zu meinen Lieblingsstrecken zählen wird.
 Eine sehr anspruchsvolle und vor allem für mein Trainingsgebiet extrem
 wurzelige Strecke, mit sehr weichem Waldboden war zu bewältigen.
 Trotz allem konnte ich mich perfekt auf das Rennen vorbereiten und stand am
 Sonntag das erste Mal in meiner Karriere mit der Startnummer 2 am Start.
 Leider konnte ich die Startposition nicht nützen. Da ich vom Vortag noch
 Schmutz im Pedal hatte kam ich beim Start nicht gut weg und so musste
 ich als Letztplatzierter  in die erste Runde gehen.
 So geschah es auch, dass ich gezwungener Maßen in der ersten Runde einige
 Male vom Rad musste um an dem etwas langsameren Verfolgerfeld vorbei zu
 kommen. Dies kostete mir sehr viel an Kraft. Nach der zweiten Runde
 hatte ich mich dann schon vom 31. Rang auf den 15. Rang nach vorne 
 gekämpft.
 Trotz schwerer Beine war mein Geist sehr stark und ich wollte immer mehr
 an Boden gut machen. Ich kämpfte immerhin  um den 3. Gesamtrang in der
 MTB Liga Austria. In der dritten  Runde kam ich dann an weiteren 5 Bikern
 vorbei.
 Nun lag ich an Position 10 und nach Rücksprache mit meinem Betreuer,
 zwar meinen Vater sollte diese Position für den dritten Gesamtplatz  reichen.
 Doch an diesem Tag meinte es das Schicksal einfach nicht gut mit mir und so
 wurde ich zwar bei diesem Rennen noch zehnter, aber für den 3. Gesamtplatz
 in der MTB- Liga Austria fehlten mir schlussendlich nur 2 Punkte.
 Was soll man viel über dieses Rennen sagen?
 Am besten beschreibt man es mit diesen 3 Wörtern: Pech, Pech und nochmals
 Pech.
 Nun muss ich nach vorne schauen und mich voll auf die Österreichische
 Meisterschaft in Laßnitzhöhe konzentrieren. Und eines muss ich wohl sagen:
 Die Saison ist die perfekte Saison schlechthin. Mit dem 4. Platz
 in der Gesamtwertung der MTB - Liga Austria habe ich alle ÖRV Richtlinien
 erfüllt und somit stehen mir alle Türen offen.
 Danke an das Team des LRV für die großzügige Unterstützung über die
 ganze Saison und speziell an Florian Moser für seine Bemühungen.
 Nächster Start: Centurion MTB Challenge Salzkammerguttrophy
 
 




 C1 MTB Liga Austria
 Österreichgrandprix Windhaag
 bei Perg (OÖ)


 Die vorletzte Station der MTB Liga Austria fand am 17.06.2012 in
 Windhaag bei Perg statt. Bereits vor 2 Jahren war ich in Windhaag beim

 Austria Youngstar Cup. Damals dauerte mein Rennen nicht lange, da mich die

 extrem technisch, anspruchsvolle Strecke bereits nach der ersten
 Runde abwarf.

 Doch ich wusste, dass ich mich über die Jahre extrem steigern konnte und
 meine Fahrtechnik kontinuierlich verbessert hatte. So war ich ziemlich
 zuversichtlich und freute mich schon riesig auf das Rennen.
 Angekommen in Oberösterreich machte mir mein Magen einige Probleme.
 Trotzdem konnte ich mich sehr gut aufs Rennen vorbereiten und meine
 
mentale Stärke war riesig.
 Es sollte eines der wohl härtesten Rennen vor uns stehen. Die Temperatur
 betrug um die 30 Grad und wir starteten genau um die Mittagszeit.
 Die Strecke ist für seine extreme Selektivität weit über die Grenzen hinaus
 bekannt.

 Das legendäre "Höllenloch" sowie der „ Ruinendownhill“ sind wohl die
 Highlights auf dieser Strecke.

 Pünktlich um 12 Uhr fiel der Startschuss.
 Ich startete aus der ersten Reihe. Diesmal war der Start extrem wichtig da,
 es sofort in den ersten Downhill ging.
 Ich startete perfekt und kam auf Rang 4 aus der Startrunde. In der ersten
 Runde konnte ich mich sogar auf den 2. Platz nach vorne kämpfen.
 Dies motivierte mich sehr und so konnte ich mein Tempo über die
 Gesamtdistanz sehr gut halten. Das Höllenloch warf mich in keiner Runde ab.
 In den nächsten Runden hatte ich einen Zweikampf mit dem Tiroler
 Fabian Costa. Zusammen fuhren wir nun um den 4. Platz. Leider stürzte
 ich in der 4. Runde leicht und verlor somit einige Meter auf meinen
 Konkurrenten.

 Dieser kleine Polster reichte ihm, um sich von mir abzusetzten. Da ich einen
 sehr großen Vorsprung auf den 6. Platzierten hatte, konnte ich die 6. Runde und
 letzte Runde etwas gemütlicher angehen.

 Schlussendlich erreichte ich als 5-ter das Ziel und wurde damit drittbester
 Österreicher. Nun sollte ich das WM Ticket in der Tasche haben.
 Ich bin extrem stolz auf mich und hoffe, dass ich meine Form halten
 kann um nächste Woche beim Marathon in Lankowitz sowie
 in zwei Wochen beim Finale der MTB Liga Austria, wieder einen Top 5
 Platz einfahren kann. Weiters liege ich jetzt wieder auf Platz 3 in der

 Gesamtwertung der MTB LIGA AUSTRIA.
 Nun möchte ich mich auf diesem Wege noch bei meinen Sponsoren sowie
 bei meinem Verein, den RC Friedberg- Pinggau, für die großzügige
 Unterstützung bedanken.
 Auch bei meiner Familie die mich immer perfekt betreut und hinter mir
 steht.
 Dieses war wohl das beste Rennen meiner Karriere und nun hoffe
 ich, dass ich die nächsten Rennen ähnlich gut bewältigen kann.

      

 Link zur Gesamtwertung der MTB LIGA Austria:

 http://www.radsportverband.at/09_Ergebnisse/2012/XC12.pdf 

 

                        

                 

 
        



 MTB Marathon Sport-Kaiser
 Garsten, Centurion
 MTB Challenge (OÖ)

 Am Sonntag den 3. Juni 2012 stand ich am  Start beim MTB Marathon in
 Garsten, Oberösterreich. Für mich war es in  der heurigen Saison  erst der zweite Start bei einemBewerb der Centurion Challenge. Die Erwartungen
 vor dem Rennen waren sehr groß, da ich wusste, dass ich in Höchstform bin.
 Bereits bei der Anreise fühlte ich mich sehr stark.
 Pünktlich um 10.00 Uhr startete ich  von der ersten Startreihe aus ins lange
 und konditionell sehr anspruchsvolle Rennen. Nach einem kurzen Flachstück
 folgte sofort der erste von drei in etwa  gleichlangen (ca. 500hm)
 Anstiegen. Sofort konnte ich mich vom Hauptfeld absetzten und so zusammen
 mit Michael Zink und den beiden Classic Fahrern, Strobl und Hollaus, den
 ersten Anstieg bewältigen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits
 einen Vorsprung von rund 1 Minute auf unsere Verfolger. Am zweiten Anstieg
 hatte ich  ein kleines Problem, da ich den absolut runden Tritt nicht
 fand. Trotzdem konnten Michael und ich  ein sehr schnelles
 Tempo fahren. Bei der anschließenden Abfahrt konnten
 wir unser technisches Potenzial perfekt in die Tat umsetzen und
 wieder an Hollaus heranfahren, welcher uns zuvor im Anstieg davon gefahren war.
 Zu diesen Zeitpunkt fühlte ich mich noch immer sehr stark und so kämpfte
 ich mich auch den letzten extrem steilen Wiesenanstieg nach oben.
 Nun ging es in die letzte Abfahrt. Da mein Freund Michael Zink und ich öfters unsere Freizeit miteinander verbringen und auch diverse Trainingseinheiten zusammen absolvieren, beschlossen wir gemeinsam über die Ziellinie zu fahren.
 Schlussendlich fuhr ich aber meinen ersten Gesamtsieg, bei einem Rennen der
 Centurion MTB Challenge über die Small Distanz, ein.
 Ich bin sehr stolz auf mich. Die Form ist einfach perfekt.
 Weiters konnte ich am folgenden Wochenende einen Kurzurlaub in Kroatien,
 Rabac genießen. Dort konnte ich mich hervorragend von den Strapazen der bisherigenSaison erholen, sowie weitere wichtige Trainingskilometer sammeln.
 Nun bin ich bereit für die letzten Rennen der MTB LIGA Austria.
 Ich fühle mich so stark wie noch nie und hoffe, dass ich nächstes Wochenende
 in Windhaag all mein Potenzial zeigen kann.

 Video vom Renngeschehen:
http://www.yoovis.tv/thema/index.aspx?umenu=video_detail&id=6394&verein=1622


                




  Einberufung ins österreichische
 Nationalteam

 
Nun ist es fix. Am 21.05.2012 bekam ich endlich den schon lang erwarteten
 Anruf vom Trainer des österreichischen  Nationalteams, mit der erfreulichen
 Nachricht, dass ich ins österreichische Nationalteam aufgenommen werde. Es
 ist mir eine Ehre für ein Land wie Österreich an den Start gehen zu dürfen.
 Deshalb hoffe ich auch, dass ich meine bisherigen Leistungen wiederholen,
 wenn nicht sogar noch verbessern kann. Nun stehen mir alle Türen des MTB
 Sportes offen und es macht mich sehr stolz, dass ich Österreich nun auch bei
 internationalen Bewerben vertreten darf.
 Somit rücke ich meinem Saisonziel, nämlich bei der Mountainbike WM in
 Saalfelden, an den Start gehen zu dürfen wieder ein Stückchen näher. 
 An dieser Stelle  möchte ich mich bei meinen Sponsoren Günter Glatz
 sowie bei Bike Total Holzer recht herzlich bedanken.
 Ein besonderer Dank gilt aber meiner Familie und meiner Freundin, denn ohne
 deren Unterstützung wäre mir mein Erfolg nicht möglich.



 MTB around Griffen
 Centurion MTB Challenge (K)


 Am Donnerstag den 17.05.2012 startete ich das erstmals in der heurigen
 Saison bei einem Bewerb der Centurion MTB-Challenge. Die Centurion-
 Challenge ist der Nachfolger der Trek MTB-Challenge.
 Bereits bei der Anreise war ich höchstmotiviert, da ich wusste, dass ich
 extrem gute Chancen hatte, ganz vorne mitzumischen. Da für mich heuer die
 MTB Liga- Austria im Vordergrund steht, hatte ich noch keine Gelegenheit ein
 Rennen für diese Challenge zu bestreiten.
 Genau deswegen nahm ich vor diesem Rennen keine Rücksicht auf die
 Rennvorbereitung und versuchte weitere lange Grundlageneinheiten zu
 absolvieren.  Immerhin bereite ich mich auf höchsten Niveau für die MTB- WM
 in Saalfelden vor. Trotz der hohen Trainingsintensität der letzten Tage fühlte ich
 mich sehr stark. Eine Runde war 3 Kilometer lang und hatte ca. 50
 Höhenmeter. Für einen Bergfahrer wie mich waren dies nicht gerade die
 optimalen Bedingungen. Pünktlich um 9.00 Uhr fiel der Startschuss. Ich kam gut
 weg und konnte von Beginn an mit den Besten mithalten. Zusammen mit
 Christoph Mick und Gerald Burgsteiner  versuchte ich das Tempo zu
 verschärfen. Somit konnten wir uns bereits nach der zweiten Runde deutlich
 vom Rest des Feldes absetzen. Anschließend versuchten wir ein  rhythmisches
 und ausgeglichenes
 Rennen zu fahren. Nach zirka einer Stunde  versuchte Christoph einen
 Ausreißversuch, welcher ihm vorerst gelang. Doch nach 2 Runden im
 Sologang  waren wir wieder an ihn herangefahren und konnten unseren
 Rückstand aufholen. Dies war für meinen Konkurrenten doch etwas
 kraftraubend und somit konnten Gerald und ich erneut attackieren und das Feld
 anführen.
 Kurz vor Rennende musste ich durch eine kleine Unachtsamkeit bei der
 Überrundung Gerald Burgsteiner ziehen lassen.
 Schlussendlich beendete ich dieses Rennen als gesamt Zweiter. Meine
 Kategorie, die der Junoren, konnte ich mit einen überragenden Vorsprung von
 zwei Runden gewinnen.
 Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Die Form stimmt optimal.
 Erstmls in meiner Karriere war es mir möglich auch bei einem Rennen mit
 wenigen Höhenmetern und vielen ebenen Teilstücken sehr erfolgreich zu sein
 und das Bestmögliche aus mir heraus zu holen.
 Am nächsten Wochenende werde ich eine Rennpause einlegen und
 mich wieder vermehrt mit dem Training beschäftigen.
 Weiter geht es dann in Garsten und eine Woche später in Windhaag bei der
 nächsten Station der MTB LIGA-Austria.

 
                    



 MTB Worldcup, Nove Mesto na
 Morave (CZ)




 Am letzten Wochenende stand ich bei meinem ersten Worldcup Rennen meiner
 Karriere am Start. Durch die hervorragenden Ergebnisse bei der MTB Liga-
 Austria konnte ich mich für das Worldcup Rennen in Tschechien qualifizieren.
 Bereits am Freitag reisten wir mit einer 4 Mann starken Mannschaft vom LRV
 Steiermark und 3 Betreuern nach Tschechien an. Am gleichen Tag konnten
 wir noch auf der extrem anspruchsvollen Strecke trainieren.
 Mir war die Strecke von Anfang an sehr sympathisch. Die Highligts auf dem
 Rundkurs waren mit Sicherheit der "Rockenroll" (Steinhaufen), die beiden
 "Extremclimps" und der "BMX" (3x Schanzen).
 Am Abend stärkten  wir uns in einem Gasthaus um so am Sonntag den
 12.05.2012 unser volles Potenzial ausschöpfen zu können.
 Um 11.00 Uhr fuhren wir vom Hotel zum Startareal. Das Wetter war leider nicht
 ideal. Es hatte die ganze Nacht geregnet und der Boden war total aufgeweicht.
 Trotzdem war ich sehr motiviert. Erst kurz vor dem Start wurde mir vom
 ÖRV berichtet, dass ich aus dem letzten Startblock starten muss. Dieses
 war für mich völlig unverständlich, da ich weit bessere Ergebnisse erzielt hatte als manch ein anderer der vor mir am Start stand. Auch im E-mail mit dem Ranking stand, dass ich für den dritten Startblock ausgewählt war.
 Mit einer Wut im Bauch stand ich nun anstatt  im dritten Startblock mit der Startnummer 60 auf Startplatz 107 und somit auch im letzten Startblock. Trotz meines Ärgers wollte ich ein gutes Rennen fahren und ging emotional an meine Grenzen. Ich wollte allen zeigen, dass mir die Nummer 60 auch verdient zugestanden wäre.
 Pünktlich um 13:30 Uhr starteten wir. Ich fühlte mich sehr stark und konnte
 sofort eine Vielzahl von Startern überholen. Nach der Startrunde lag ich ca.
 auf dem 80-igsten Rang. Weiters konnte ich bereits einige Gegner aus dem eigenen Lager überholen.
 Von Runde zu Runde wurde ich stärker. Ich kämpfte mich immer
 weiter nach vorne. Bereits in der vorletzten Runde lag ich auf
 Platz 68 und war bereits drittbester Österreicher. Dies motivierte mich
 sehr, weil ich wusste, dass ich bereits Biker überholt hatte, welche mehr als 50
 Plätze vor mir starteten. Auch in der letzten Runde konnte ich meine
 Aufholjagd fortsetzen.  Schlussendlich landete ich auf dem 64. Platz also ca.
 da, wo ich eigentlich starten sollte. Ich fand es sehr schade, dass mir
 wegen so einen Fehler all meine Chancen auf ein richtig gutes Ergebnis
 genommen wurden.
 Trotzdem konnte ich mich sehr gut präsentieren und somit trotz des
 schlechten Startplatzes all meine Erwartungen erfüllen.
 Weiters werde ich nun hoffentlich ins österreichische Nationalteam
 aufgenommen. Natürlich liege ich jetzt auf perfekten Kurs für die MTB WM
 in Saalfelden- Leogang.
 Weiters möchte ich mich noch sehr herzlich bei meiner Familie, sowie bei
 meiner Freundin für die perfekte Betreuung bedanken.
 Bereits am Donnerstag werde ich beim 2 Stunden Rennen in Griffen in Kärnten am Start stehen. Ich hoffe, dass ich auch dort wieder meine gute Form beweisen kann und die für mich bestmögliche Platzierung herausfahren kann.








 
 C1 MTB LIGA Austria,
 Bike opening
 Graz Stattegg (ST)

 
Am Sonntag den 06.05.2012 fand am Rande der Landeshauptstadt Graz
 bereits das vierte Rennen der MTB Liga- Austria statt. Von diesem Rennen 
 erwartete ich  mir sehr viel, da ich das Gefühl hatte, dass mir diese, wenn auch
 anspruchsvolle Strecke sehr entgegen kommt. Am vergangenen Montag konnte
 ich bereits  ein Training auf der Strecke absolvieren.
 Pünktlich um 11.00 Uhr gingen wir zur Startaufstellung.
 Wie auch schon in Haiming hatte ich an diesen Tag die Startnummer drei.
 Ich kam eigentlich relativ gut vom Start weg und konnte bereits als Fünfter in
 den steilen Trailanstieg gehen.
 Ich fühlte mich sehr stark. Nach einigen Problemen in der anspruchsvollen
 Abfahrt kam ich leider schwer zu Sturz. So schnell als nur möglich stieg ich
 wieder auf mein Bike und versuchte weiterzufahren.
 Doch die zweite Runde war gar nicht ideal. Völlig durcheinander und
 gezeichnet von Schmerzen kämpfte ich weiter. Es war sehr schwer für mich den
 richtigen Tritt zu finden.
 Erst nach der dritten Runde kam ich wieder in Fahrt und kämpfte mich von Platz
 zu Platz nach vorne. So gelang es mir vom 9. Platz auf den 7. Platz nach
 vorne zu fahren. In der fünften und letzten Runde mobilisierte ich nochmals alle
 meine Kräfte und so gelang es mir,  den zurzeit führenden in der MTB Liga-
 Austria- Gesamtwertung zu überholen.
 Doch die lange Aufholjagd schwächte meinen Körper stark und so konnte
 ich mich in der letzten Runde einfach nicht mehr so gut  konzentrieren. So kam
 ich ein zweites Mal zu Sturz.
 Leider verlor ich den sechsten Platz wieder und kam schlussendlich als gesamt
 Siebender  ins Ziel.
 Mit diesem hervorragenden Platz konnte ich meinen Saisonziel, die
 Qualifikation zur Junioren WM in Saalfelden, wieder ein Stückchen näher
 rücken.
 Weiters werde ich bereits am nächsten Wochenende bei meinem ersten
 MTB Worldcup Rennen in Nova Mesto in Tschechien am Start stehen.

 Ich bin bei diesen Wolrdcuprennen der Junioren als drittbester Österreicher
 gesetzt.
 Nun möchte ich mich noch bei meinen Sponsoren Haustechnik Glatz, sowie bei
 Biketotal Holzer recht herzlich für die großzügige Unterstützung bedanken.
 Weiters möchte ich mich auch bei meinem Trainer, Richard Kachelmaier
 bedanken. Ohne seine Unterstützung wären meine derzeitigen Erfolge kaum
 möglich.
 Nun hoffe ich, dass ich die österreichische Nation beim Worldcup Rennen
 in Nove Mesto gut vertreten kann.









 HC MTB LIGA Austria Ötztaler MTB Festival Forest Cross (T) 

 Das dritte Rennen der MTB Liga Austria fand in Haming in Tirol statt. Das
 Ötztaler MTB Festival zählt zu den wichtigsten Rennen in Österreich, mit 
 größten UCI Stellenwert, nämlich HC. Bereits am Samstag, den 21.04.2012
 fuhren wir nach Tirol. Das erste Mal in der Geschichte des LRV Steiermarks
 wurde den steirischen Mountainbikern ein Teambus zur Verfügung gestellt.
 Mein Vater übernahm die Rolle des Betreueres und fuhr mit uns, insgesamt
 sieben Mountainbikern, ins Ötztal.
 Angekommen in Haming besichtigten wir sofort die Strecke.
 Die Strecke erwies sich als extrem anspruchsvoll und  technisch. Zusätzlich
 machte uns das schlechte Wetter einen Strich durch die Rechnung und es
 erschwerte das Training enorm.
 Nach einem gemeinsamen Abendessen gingen wir dann ca. um 22.00 Uhr ins
 Bett.
 Am Renntag fuhren wir gezwungenermaßen mit dem Teambus zum Start, da es
 erneut in Strömen regnete. Trotz des Regenwetters war ich höchstmotiviert, da
 ich das erste Mal in meiner Geschichte zu den Top 3 Athleten, in
 der MTB Liga Austria, zählte und so als dritter an den Start gehen durfte.
 Ich startete sehr gut und  kämpfte bereits in der ersten Runde um einen
 Top 10 Platz..
 Bergauf fühlte ich mich so stark wie noch nie und auch bergab konnte ich mich,
 trotz der schwierigen Verhältnisse, sehr gut behaupten.
 Doch leider war ich manchen Fahrern technisch unterlegen
 und so verlor ich an éinigen Stellen konstant an Boden. Doch bergauf konnte
 ich immer wieder aufholen. Leider fehlte mir
 gegen Énde des Rennens ein bisschen die Kraft und so fiel ich schlussendlich
 noch vom siebenden auf den neunten Rang zurück.
 Trotzdem bin ich mit  meiner  Leistung sehr zufrieden. Nun hoffe ich, dass ich in
 2 Wochen in Graz Stattegg wieder an die
 Leistungen wie denen in Langenlois anschließen kann.
 Stattegg zählt zu meinen  absoluten Lieblingsstrecken und da meine Formkurve
 stetig nach oben zeigt bin ich sehr optimistisch, dass ich eine Top Leistung
 bringen kann.
 Weiters liege ich auf optimalen WM Qualifikationskurs für Saalfelden.
 Nun möchte ich mich noch bei allen für die großartige Unterstützung bedanken,
 denn nur so ist es mir möglich diese Leistungen zu bringen.

 
                 






 1. Grenzüberschreitender MTB
 Marathon Eisenberg (Aut/Hun)

 
Am Sonntag den 15.04.2012 startete ich in Eisenberg a. d. Pinka im
 Burgenland,beim ersten grenzüberschreitenden MTB Marathon.
 Nach den bisherigen, sehr anspruchsvollen Rennen  in der heurigen Saison
 freute ich mich schon sehr auf dieses Rennen.
 Bereits früh morgens waren wir in der burgenländischen Weinregion
 angekommen.
 Aufgrund der fast winterlichen Temperaturen der vorigen Woche konnte ich
 mich sehr gut auf die schlechten Wetterbedingungen  einstellen.
 Pünktlich um 11 Uhr fiel der Startschuss. Ich startete aus der ersten Reihe
 Nach dem Start ging es sofort auf einen ca. 80 Höhenmeter langen Anstieg.
 Ich startete perfekt und konnte mit Position 3 ins Rennen gehen.
 Die ersten 20 Kilometer bereiteten  mir jedoch Schwierigkeiten. Es war ein 20
 Kilometer langes Flachstück.
 Ich wusste schon vor dem Rennen, dass mir diese Strecke sicher nicht liegt.
 Doch ich konnte die ersten 2/3 des Rennens recht gut über die Runden bringen.
 Ich verlor einige Plätze. Das letzte Drittel war allerdings wie für mich
 geschaffen. Kurze aber knackige Anstiege und steile anspruchsvolle Abfahrten.
 So konnte ich mich von Rang zu Rang  nach vorne kämpfen. Schlussendlich
 beendete ich das Rennen mit den 4. Gesamtrang und gewann meine Kategorie
 mit einen überlegenen Vorsprung von über 10 Minuten.
 Weiters wurde ich für meine Leistung mit einem Preisgeld belohnt.
 Ich bin sehr zufrieden mit meinem Ergebnis. Durch das harte Training der
 vorigen Woche merke ich auch, dass meine Formkurve  noch immer steigt.
 Nächstes Wochenende geht es dann wieder mit der MTB Liga Austria weiter.
 Die dritte  Station der MTB Liga Austria ist  in Haiming. Das Ötztaler
 Mountainbikefestival.
 Ich hoffe nun, dass ich in Haiming mein ganzes  Potenzial einsetzen und einen
 guten Gesamtplatz einfahren kann.


            



 C1 MTB LIGA Austria Nals
 Südtirol (ITA)
           Marlen Sunshine Race

 

 Das zweite Rennen der MTB Liga Austria gastierte am 01.04.2012, in
 Südtirol in Italien. Dieses Rennen zählt zu Italiens bestbesetzten Rennen
 überhaupt. Die gesamte Mountainbike Elite befindet sich hier am Start.
 

 Bereits am Samstag um 5 Uhr in der Früh fuhren wir nach Südtirol. Nach
 einer sechsstündigen Anfahrtszeit waren wir dann endlich in Nals
 angekommen.

 Sofort stiegen wir auf unsere Bikes und nahmen die Strecke unter die
 Lupe. Diese erwies sich als äußerst anspruchsvoll. Sehr technische
 Abfahrten sowie extrem steile Anstiege sind das Merkmal dieser Cross
 Country Strecke.

 Nach einem 2- stündigen Training ging es dann in unser Quartier und
 später noch zum Abendessen.

 Top motiviert ging ich zu Bett, da ich am nächsten Tag mit den
 hervorragenden 8 Startplatz
 am Start stand. Diesen Startplatz habe ich
 mir in Langenlois hart erkämpft.

 Am Renntag herrschte dann perfektes Wetter mit ca. 25 C°. Nach dem
 Frühstück ging es sofort aufs Bike, wo ich mich auf das bevorstehende
 Rennen vorbereitete. Pünktlich um 12 Uhr fiel dann der Startschuss zum
 Internationalen Marlen Sunshine Race in Italien Südtirol.
 Ich startete
 aus der zweiten Startreihe. Das Starterfeld mit 80 Bikern ist wohl
 eins der Größten überhaupt.

 Die Startrunde führte über einen langen Asphaltanstieg, wo ich mich
 bereits unter den Top 15 befand. Bei der ersten Abfahrt hatte ich leider
 Probleme und so konnten mich einige Fahrer überholen. Darunter auch die
 Österreicher, Fabian Costa sowie Max Foidl.


 In der ersten Runde versuchte ich mich wieder nach vorne zu kämpfen. Beim
 langen Nachtigallenanstieg, welcher extrem steil und technisch ist, versuchte ich
 zu überholen, doch es war mir nicht möglich. Dieser Weg war so eng, dass
 einfach nur ein Rad Platz fand. Doch nach diesem ersten Anstieg konnte ich
 endlich wieder mein Tempo fahren und so kämpfte ich mich von Runde zu
 Runde nach vor. Zur diesem Zeitpunkt befand ich mich ca. an 25. Stelle und war
 fünftbester Österreicher.
 Ich fühlte mich aber noch sehr stark und so konnte ich in den folgenden Runden
 immer weiter aufholen. In der sechsten und letzten Runde konnte ich meinen
 österreichischen Kollegen Max Foidl wieder sehen. Ich versuchte nochmals an
 ihn heran zu kommen.

 Doch der Anstieg war etwas zu kurz.

 Schlussendlich kam ich dann als 18-ter im Ziel an. Weiters konnte ich mich mit
 den 4.Platz, der besten Österreicher zufrieden geben.

 Nach einem Gespräch mit dem österreichischen Nationaltrainer hoffe ich jetzt,
 dass ich eventuell nach dem 3. MTB Liga Austria Rennen in Ötztal ins
 österreichische Nationalteam aufgenommen werde.

 Dann würde einem  Start im Weltcup, in Nove Mesto in Tschechien, nichts mehr
 im Wege stehen.

 Weiters liege ich voll auf Qualifikationskurs für die Junioren WM im heimischen
 Saalfelden in Tirol.

 Dieses Wochenende war einfach perfekt. Hoffentlich kann ich in den
 Osterferien meine Form weiter verbessern und so in Haiming, in Ötztal, in 3
 Wochen, mein volles Potenzial zeigen.

 Danke an meine Familie sowie an meine Sponsoren. Ohne deren
 Unterstützung wäre dieses einfach nicht möglich.

 Bereits in zwei Wochen werde ich in Eisenberg im Burgenland ein
 Trainingsrennen bestreiten.

 

 

 

C1 MTB LIGA Austria
 Langenlois (NÖ)

 
Am Sonntag dem 26.03.2012 fand das erste Rennen der MTB LIGA Austria,

 in Langenlois statt.
 Früh morgens fuhren wir in die Weinregion Langenlois, in
 Niederösterreich. Ich hatte bereits bei der Anreise  ein durchaus gutes
 Gefühl. Nach einer Trainingsrunde auf der sehr anspruchsvollen Strecke

 bereitete ich mich auf der Rolle für das anstehende Rennen vor.
 Es sollte sehr schwer werden  ein gutes Ergebnis einzufahren,
 da ein extrem starkes Starterfeld gemeldet war. Mountainbiker aus
 über 10 Nationen, darunter Radsportler aus der Tschechei, aus Polen,
 der  Rebublik Südafrika, Rumänien sowie aus Italien waren am Start.

 Insgesamt waren in meiner Kategorie, der Junioren, 53 Fahrer am Start.
 Pünktlich um 10 Uhr wurden wir dann zur Startaufstellung gebeten.
 Ich startete aus der vierten Reihe. Wie selten zuvor kam ich an diesem
 Tag eigentlich perfekt vom Start weg. Nach den ersten
 2 Kilometern des überaus langen Startanstieges konnte ich mich auf
 die zwölfte Stelle des Feldes setzen.

 In der nächsten Runde kämpfte ich mich dann an die neunte Stelle nach
 vor. Ich konnte an diesem Tag mein volles Potenzial ausschöpfen.
 Bergauf wie bergab konnte ich meine Leistung aufs Pedal bringen.
 Ich steigerte mich von Runde zu Runde und so gelang es mir,
 mich unter Einsatz all meiner Kräfte letztendlich an den siebenten
 Rang nach vorne zu kämpfen.

.
 Ich fühlte mich noch immer sehr stark und konnte auch die Lücke zu
 Platz sechs sowie Platz fünf schließen.

 In dieser Gruppe befand sich der Tiroler Fabian Costa.
 Doch am steilen Startanstieg der vierten und letzten Runde fiel
 mir die Kette
vom Ritzel. So musste ich kurz vom Rad und verlor wieder
 den Anschluss zu den Beiden.

 Mit einem Rückstand von 3 Minuten und 20 Sekunden auf den
 Tiroler Mayer Michael kam ich dann schlussendlich nach einer Fahrzeit
 von 1:20 Stunden im Ziel an.
 Ich etablierte mich an der siebenden Stelle und erreichte das Ziel
 als drittbester Österreicher. Die beiden Österreicher
 Michael Mayer sowie Fabian Coster konnten an diesem
 Tag das Rennen vor mir beenden.

 Somit konnte ich mein bisher stärkstes MTB LIGA Austria Rennen,
 in der Kategorie der Junioren, bestreiten. Ich durfte zur
 ersten Siegerehrung bei einem internationalen Rennen und bekam
 auch noch ein Preisgeld von 40 Euro.

 Ich bin extrem glücklich über meine Leistung. Ich wusste,
 dass ich heuer perfekt in Form bin, doch dass es für
 eine solches Ergebnis reicht hätte ich mir nicht gedacht.


 Weiters möchte ich mich bei meinen Betreuern und zwar
 bei meinem Vater sowie bei meiner Freundin recht herzlich bedanken.
 
 Schlussendlich kann ich nur dazu sagen, dass es einfach ein perfektes
 Rennen war. Diese Woche werde ich das
 Training etwas dosieren und ich hoffe, dass ich in Nals in Südtirol,
 bei der zweiten Station der MTB Liga Austria, eine ähnliche
 Leistung erbringen kann. 


 

                    




 
Duke of Trash (W)

 
Am Sonntag dem 18.03.2012 stand ich beim Duke of Trash in Wien am
 Start. An diesem Tag fühlte ich mich sehr stark. Ich wusste, dass ich eine
 enorme Steigerung über den Winter gemacht hatte. Höchstmotiviert stand
 ich am Start dieses ersten Rennens, der heurigen Saison. Pünktlich um 14.00
 Uhr fiel  der
Startschuss. Nach einem etwas verkorksten Start konnte
 ich gleich wieder

 an den bis dato führenden Lukas Kaufmann heranfahren. Doch dann
 passierte das, was fast unmöglich erscheint. Die Kette meines Cannondale
 Flash sprang über das große Ritzel und gelangte unter dem Schutz
 der Kurbel. So klempte die Kette zwischen Kurbel und Ritzel fest.
 Ich versuchte natürlich sofort die Kette wieder zu befreien, doch leider war es
 mir unmöglich. So beschloss ich zu laufen. Mein Vater kam mir zum
 Glück entgegen. Er versuchte die Kette zu lösen, doch anfangs war auch er
 machtlos. Meine Nerven waren am Ende. Voller Ehrgeiz stand ich am Start und
 nach weniger als einer Minute Fahrzeit war alles vorbei. Doch dann schaffte es
 mein Vater und ich beschloss, das Rennen als Training fertig zu fahren.

 Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich an letzter Position von den rund 30
 Teilnehmern. Doch ich fühlte mich so stark und konnte enorm
 schnelle Rundenzeiten absolvieren. Kontinuierlich konnte ich auf die absolute
 Spitze aufholen. Mein Rückstand von 3Min. 20Sekunden, nach der ersten
 Runde wurde immer kleiner. Ich fuhr ein extrem starkes Rennen
 und so gelang es mir sogar, dass ich in der letzten Runde
 noch mal Rundenbestzeit erzielen konnte. Bereits in der vorletzten Runde
 befand ich mich an dritter Position und

 der Zweitplatzierte war ebenfalls in Reichweite. Ich kämpfte um jeden Meter,
 doch leider kam ich mit einen Rückstand von 8 Sekunden
 hinter dem Zweitplatzierten
ins Ziel.
 Auf den Sieg fehlten mir lediglich 50 Sekunden.

 Trotz all meiner Probleme in der ersten Runde war es letztendlich doch noch ein
 perfektes Rennen.

 Meine Form bestätigte sich und nun hoffe ich, dass ich in Langenlois, bei der
 MTB Liga Austria, meine gute Form nützen und ein gutes
 Ergebnis einfahren kann. 

 Da bereits jetzt über 50 Starter in meiner Kategorie gemeldet sind und der
 Anteil an ausländischen Teilnehmern sehr groß ist, wird es sehr schwer werden
 einen Platz unter den Top 15 zu erreichen. Trotzdem werde ich versuchen das
 Bestmögliche an diesem Tag zu geben.




 
 



 
Trainingslager des LRV
 Steiermark in Porec Kroatien

 Vom 18.02.2012 bis 24.02.2012 war ich mit dem Steirischen Landesverband
 in Porec in Kroatien. Bereits um 9 Uhr in der Früh fuhren wir in Graz mit
 einigen Vereinsbusen ab in Richtung Süden.
 Höchstmotiviert stiegen wir bereits am ersten Tag auf unsere
 Rennräder.
 Zurück von unserer ersten Ausfahrt ging es dann auf unser Zimmer, wo wir uns
 auch ordentlich ausrasten konnten. Wie auch jeden Abend konnten wir um
 19 Uhr das riesige Buffet des" Diamant Hotels" in Porec genießen.
 Am 2. Tag ging es dann so richtig los. Um 11 Uhr war Abfahrt zu unserer ersten
 vierstündigen Ausfahrt. Am Montag spielte das Wetter auf der Halbinsel Istrien
 nicht ganz mit. So nützten wir diesen Tag zur Erholung.
 Wir hatten nur ein einstündiges Training auf der Rolle, sowie ein einstündiges
 Krafttraining, im hoteleigenem Fitnessstudio, zu bewältigen.
 An den folgenden 4 Tagen waren wir dann immer in etwa 5 Stunden auf
 unserem heißgeliebten Sportgerät unterwegs. Wie auch jeden Tag wurden
 wir perfekt von unseren Coaches betreut. Jedes Training wurde analysiert
 und perfekt auf uns zugeschnitten. Ich konnte eigentlich die ganze Woche,
 mit einer Gruppe von ca. 10. Jugendlichen, mein Training absolvieren.
 Darunter auch Johannes Ernst, Markus Preis, Markus Kopfauf sowie
 U-17 Europameister Florian Gruber. Weiters fand jeden Abend eine
 gemeinsame Gymnastikstunde statt, wo wir unsere Muskeln auch wirklich
 entspannen konnten.
 Schlussendlich kann ich nur Positives von diesem Trainingslager zurück
 in die Heimat mitnehmen.
Sonnige Stunden, hunderte Radkilometer und vor
 allem viel Spaß, bescherte mir das Trainingslager.
 Mit rund 860 Kilometer und ca. 28 Stunden am Rad war diese Woche wohl die
 perfekte Vorbereitung für die heurige Saison.
 Danke für dieses perfekte Trainingslager. Besonders möchte
 ich mich bei Florian Moser sowie bei meinem Trainer Richard Kachelmaier
 bedanken.
 Ich fühle mich heuer so stark wie noch nie und hoffe, dass ich dieses
 in der heurigen Saison auch wirklich umsetzen kann. Meine
 Leistungsdiagnostik spricht ebenso für eine enorme Leistungssteigerung
 gegenüber der letzten Saison.
 Das Wintertraining sowie die Vorbereitungen auf das erste Rennen sind
 schon in der finalen Phase. Auf jeden Fall hatte ich noch nie soviel Freude
 an meinem Sport wie jetzt. Die Trainingsvorbereitung ist einfach perfekt
 gelaufen.
 Nun hoffe ich, dass ich am nächsten Wochenende und zwar am 18.03.2012
 einen perfekten Saisonstart, beim Duke of Trash in Wien, hinlegen kann.

 Nun möchte ich mich noch bei meinen Sponsoren bedanken, die mich
 die ganze Saison tatkräftig unterstützen werden. Darunter befinden sich
 das Stadtcafe Wetzelberger, Haustechnik Glatz sowie das Radgeschäft
 Bike Total in Kaindorf.
 Auch bei meinem Verein dem RC Friedberg- Pinggau möchte
 ich mich recht herzlich bedanken. Bereits in den letzten Jahre konnte
 ich von meinem Verein einiges an Unterstützung  abbekommen.

          



 
Wintertriatlon in St. Jakob (St)
 
 
Am 7.01.2012 startete ich mit einem Dreierteam beim Nachttriathlon in
 St. Jakob im Walde. Diese Disziplin setzt sich aus 6km Laufen, 8km Biken
 und 8km Langlaufen zusammen.
 Ernst Johannes, welcher für den TSV Hartberg seine Erfolge feiert, konnte
 auf der Laufstrecke bereits einen großen Vorsprung herausholen.
 Nach einem etwas durchwachsenen Wechsel bei der
 Übergabe der Startnummer,
 war nun ich an der Reihe.
 Mit großer Motivation erledigte ich eine Runde nach der anderen. Einige
 Stellen der Loipe waren sehr weich und so war es fast unmöglich die gesamte
 Distanz ohne zu schieben zu bewältigen. Aber durch meine hervorragende
 Technk war es mir möglich, alle Passagen problemlos zu meistern und somit
 den Vorsprung, welchen Johannes nach den Laufen hatte, noch weiter
 ausbauen.
 
 Der letzte Wechsel verlief nahezu reibungslos. Michael Zink aus St. Jakob
 konnten den Vorsprung bis ins Ziel mit Leichtigkeit verteidigen. Mit einer
 Gesamtzeit von 1Stunde und 10 Minuten erreichten wir dann schlussendlich als
 erste Staffel das Ziel.
 Mit einen Vorsprung von 2 Min konnte sich das Team Stadtcafe
 Wetzelberger durchsetzen.

                        




 
Trainingslager des LRV
 Steiermark in Eisenerz, Ramsau

 
Vom 28.12- bis zum 30.12. 2011 veranstaltete der LRV Steiermark ein
 Langlauftrainingslager in der Ramsau. Die Ramsau war tief verschneit.
 Die Loipen waren dank der guten Schneelage in einem Top Zustand.
 Kaum angekommen wurden wir bereits auf die Loipe geschickt.
 Bereits am ersten Tag stand ich insgesamt 4 Stunden und 30 Minuten auf den
 Langlaufschiern. Zusammen mit Florian Gruber, Markus Kopfauf und
 MathiasGrik (alles Bikerkollegen)
 bewältigte ich in dieser Woche eine Strecke von 150 Kilometern auf den
 Langlaufschiern.
 Nach dem Langlaufen wurde dann jeden Tag ein Gymnastiktraining, sowie
 ein Training mit einer Fünfkampfpistole durchgeführt.
 Wir wurden hervorragend von den LRV Trainern betreut und tatkräftig
 unterstützt. Unsere Langlauftechnik wurde verbessert, auf Video
 aufgezeichnet und analysiert.
 
 Am 2. Tag standen wir wieder über 3 Stunden auf den Langlaufschiern.
 Wegen des starken Schneefalles beschlossen wir, das Langlauftraining zu
 beenden und mit
der Rodel auf den umliegenden Berg zu wandern. Das Rodeln
 machte soviel Spaß, dass wir beschlossen dieselbe Strecke noch einmal
 zurückzulegen.

 So waren wir eine weitere 1Stunde und 30 Minuten unterwegs.
 Am letzen Tag gingen wir wieder gute 2 Stunden auf die Loipe.
 Um 1 Uhr fuhren wir dann todmüde in Richtung Heimat.

 Weiters wurde der Landesverband Steiermark Radsport komplett
 umgekrempelt.
 Nun ziehen Rennradfahrer, sowie Mountainbiker an einem Strang.
 Es gibt ab Jänner 2012  nur mehr einen gemeinsamen steirischen Kader.
 Dieser wurde in 3 Leistungsstufen unterteilt.
 Ich wurde in den B Kader aufgenommen.
 Dadurch werde ich heuer das erste Mal in meiner Karriere auch großzügig
 vom Land Steiermark, unterstützt und gefördert.
 Weiters hoffe ich, dass ich mich über den Winter hin perfekt auf die ersten
 Saisonrennen vorbereiten kann, und mich so in Langenlois,
 beim Auftakt der MTB
 Liga Austria, in Top Form mich befinde.
 Ebenfalls werde ich beim Trainingslager in Porec, welches wieder vom LRV
 Steiermark organisiert wird, teilnehmen.
 

 

 


 



               










































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